Alpine Schadenfreude

Es überrascht nicht, dass die Atmosphäre beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum düster war. Diejenigen, die der Ansicht sind, dass Globalisierung, Technologie und Marktwirtschaft die Probleme unserer Welt lösen werden, machten einen kleinlauten Eindruck. Am nachdenklichsten von allen waren die Banker. Vor dem Hintergrund der Subprime-Krise, den Katastrophen bei vielen Finanzinstituten und der Abschwächung des Aktienmarktes schienen diese „Herrscher des Universums“ weniger allmächtig als noch vor kurzem. Und nicht nur die Banker waren dieses Jahr in Davos in Ungnade gefallen, sondern auch ihre Kontrolleure – die Notenbanker.

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