Burundi ist, wie seine Nachbarn Kongo und Ruanda, ein vom Krieg erschüttertes Land. Seine Nöte der letzten Jahre haben nicht für weltweites Aufsehen gesorgt, vermutlich weil die Rebellen Burundis sich nicht in die Abgründe der Brutalität begeben haben, die sich in Ruanda und im Kongo aufgetan haben. Anders als bei seinen Nachbarn, kann dieses Jahr jedoch einen Wendepunkt für Burundi darstellen. Dank der Verträge zwischen den Rebellen und der Regierung, bei deren Aushandlung Nelson Mandela und der Vizepräsident Südafrikas, Jacob Zuma, vermittelt haben, kann sich Burundi jetzt entweder entschieden von inneren Unruhen abwenden oder eine Rückkehr zur Macheten-Politik riskieren, die Afrikas Region der Großen Seen seit zehn Jahren malträtiert.
Burundi ist, wie seine Nachbarn Kongo und Ruanda, ein vom Krieg erschüttertes Land. Seine Nöte der letzten Jahre haben nicht für weltweites Aufsehen gesorgt, vermutlich weil die Rebellen Burundis sich nicht in die Abgründe der Brutalität begeben haben, die sich in Ruanda und im Kongo aufgetan haben. Anders als bei seinen Nachbarn, kann dieses Jahr jedoch einen Wendepunkt für Burundi darstellen. Dank der Verträge zwischen den Rebellen und der Regierung, bei deren Aushandlung Nelson Mandela und der Vizepräsident Südafrikas, Jacob Zuma, vermittelt haben, kann sich Burundi jetzt entweder entschieden von inneren Unruhen abwenden oder eine Rückkehr zur Macheten-Politik riskieren, die Afrikas Region der Großen Seen seit zehn Jahren malträtiert.