HONGKONG: In seinem klassischen Werk Der Weg zur Knechtschaft aus dem Jahre 1944 warnte der österreichische Ökonom und Philosoph Friedrich August von Hayek, dass zentrale Planung und öffentliches Eigentum unweigerlich zu Not, Unterdrückung und sogar Tyrannei führen würden, während freie Märkte das Gemeinwohl naturgemäß maximieren würden. Im selben Jahr offerierte der amerikanisch-österreichische Wirtschaftshistoriker Karl Polanyi in seinem Buch Die große Transformation ein ganz anderes Bild. Er argumentierte, dass Marktkräfte und Gesellschaft in einer Art Kampf gefangen seien: Kapitalisten würden die Gesellschaft mittels freier Märkte ausnutzen, und die Gesellschaft wehre sich durch Regulierung und Politik.
HONGKONG: In seinem klassischen Werk Der Weg zur Knechtschaft aus dem Jahre 1944 warnte der österreichische Ökonom und Philosoph Friedrich August von Hayek, dass zentrale Planung und öffentliches Eigentum unweigerlich zu Not, Unterdrückung und sogar Tyrannei führen würden, während freie Märkte das Gemeinwohl naturgemäß maximieren würden. Im selben Jahr offerierte der amerikanisch-österreichische Wirtschaftshistoriker Karl Polanyi in seinem Buch Die große Transformation ein ganz anderes Bild. Er argumentierte, dass Marktkräfte und Gesellschaft in einer Art Kampf gefangen seien: Kapitalisten würden die Gesellschaft mittels freier Märkte ausnutzen, und die Gesellschaft wehre sich durch Regulierung und Politik.