NEW YORK: China hat den 50. Jahrestag des gescheiterten Aufstands der Tibeter gegen die chinesische Herrschaft ohne größere Proteste überstanden. Doch um die Tibeter von der Straße fernzuhalten, musste die chinesische Regierung überall im tibetischen Hochland Truppen stationieren und zum Zwecke der „Gesetzesschulung“ heimlich hunderte von Menschen in Geheimgefängnissen internieren. Diese Schritte legen nahe, dass sich Tibet für die chinesischen Herrscher von einer Sicherheitsfrage von zunehmender Bedeutung entwickelt hat – und zwar einer, von der sie bisher nicht wissen, wie sie sie lösen sollen, ohne ihren Ruf in Tibet selbst und weltweit zu schädigen.
NEW YORK: China hat den 50. Jahrestag des gescheiterten Aufstands der Tibeter gegen die chinesische Herrschaft ohne größere Proteste überstanden. Doch um die Tibeter von der Straße fernzuhalten, musste die chinesische Regierung überall im tibetischen Hochland Truppen stationieren und zum Zwecke der „Gesetzesschulung“ heimlich hunderte von Menschen in Geheimgefängnissen internieren. Diese Schritte legen nahe, dass sich Tibet für die chinesischen Herrscher von einer Sicherheitsfrage von zunehmender Bedeutung entwickelt hat – und zwar einer, von der sie bisher nicht wissen, wie sie sie lösen sollen, ohne ihren Ruf in Tibet selbst und weltweit zu schädigen.