NEW YORK – Nach einem schwer umkämpften Wahlkampf, der deutlich über zwei Milliarden Dollar kostete, sieht es für viele Beobachter aus, als hätte sich in der amerikanischen Politik nicht viel geändert: Barack Obama ist weiter Präsident, die Republikaner kontrollieren nach wie vor das Repräsentantenhaus, und die Demokraten haben noch immer die Mehrheit im Senat. Könnte es angesichts der „Fiskalklippe“, auf die Amerika zusteuert – Steuererhöhungen und Ausgabesenkungen, die, sofern keine parteiübergreifende Einigung über einen alternativen Fiskalpfad erreicht wird, 2013 automatisch in Kraft treten und die Wirtschaft in die Rezession treiben dürften –, etwas Schlimmeres geben als dieses anhaltende politische Patt?
NEW YORK – Nach einem schwer umkämpften Wahlkampf, der deutlich über zwei Milliarden Dollar kostete, sieht es für viele Beobachter aus, als hätte sich in der amerikanischen Politik nicht viel geändert: Barack Obama ist weiter Präsident, die Republikaner kontrollieren nach wie vor das Repräsentantenhaus, und die Demokraten haben noch immer die Mehrheit im Senat. Könnte es angesichts der „Fiskalklippe“, auf die Amerika zusteuert – Steuererhöhungen und Ausgabesenkungen, die, sofern keine parteiübergreifende Einigung über einen alternativen Fiskalpfad erreicht wird, 2013 automatisch in Kraft treten und die Wirtschaft in die Rezession treiben dürften –, etwas Schlimmeres geben als dieses anhaltende politische Patt?